Möchte man mit Leib und Seele in die Hundewelt eintauchen, ist die Idee einer eigenen Hundezucht sehr nah. Durch die verschiedenen Zuchtvereine und -verbände tritt man einer Gemeinschaft bei, die mit viel Erfahrung auf diesem Weg unterstützen kann.
Moderner Zuchtansatz
Die Zeiten, als man seine Hunde einfach so vermehren konnte, sind längst vorbei. Heute wird großes Augenmerk auf die Vermeidung von Erbkrankheiten und die Zucht von gesunden Hunden mit einem positiven, rassetypischen Charakter gelegt. Dazu haben die verschiedenen Zuchtverbände und Vereine entsprechende Regeln aufgestellt, an die sich die Züchter halten müssen, um die entsprechenden Papiere für ihre Welpen zu bekommen.
Privatzucht – eine familiäre Angelegenheit
Züchtet man mit einer oder zwei Hündinnen, bleibt die Welpenzahl übersichtlich. Den jeweiligen Deckrüden kann man dann nach verschiedenen Kriterien wie Farbschlag, Größe, Charakter oder Stammbaum aussuchen. Die Anzahl der Würfe pro Jahr, Zwinger und Hündin sind sehr stark reglementiert, um die Gesundheit der Hündin nicht zu gefährden und sicherzustellen, dass sie gesunde und kräftige Welpen bekommt und nicht überfordert wird.
Dadurch, dass nicht mehr als zwei Würfe gleichzeitig im Haus sind, kann der Züchter oder Züchterin viel Zeit mit den Welpen verbringen und ihnen einen guten Start ins Leben ermöglichen. Die Auswahl der neuen glücklichen Hundebesitzer, denen man seine kleinen Hundeschätze anvertraut, erfolgt so entspannt und verantwortungsvoll.